Senator #Kollatz zum #Jahresabschluss 2018 der Berliner Bezirke: Der Abschluss ist eine gute Nachricht für die Bezirke und damit auch für das Land Berlin. Die zum Teil hohen Guthaben eröffnen Spielräume für neue Projekte, Maßnahmen & Personaleinstellungen.https://t.co/XZCDAKdndk pic.twitter.com/eQJTonxmOM
— SenFin (@senfin) 27. März 2019
Dass die vorhandenen Personalmittel nicht ausgenutzt werden, ist kein Wunder.
Wenn die sowieso schon wenig vorhandenen (qualifizierten) Bewerber die Wahl haben, sich auch bei einer der in Berlin zahlreich vertretenen Bundesbehörden oder im Umland bei einer Landesbehörde bewerben zu können, weil sie dort für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommen, dann werden die Personalmittel auch zukünftig weiter ungenutzt bleiben.
Die Last haben die verbliebenen Mitarbeiter zu schultern, weil die Stellen um sie herum unbesetzt bleiben, die Arbeit aber nicht weniger wird.
1878 unbesetzte Stellen nur in den Bezirken – wundert sich noch jemand darüber, wenn das Ordnungsamt nicht da ist, wo es gebraucht wird, oder man ewig auf einen Termin im Bürgeramt warten muss?
Damit badet man die Sache gleich zweimal aus. Einmal als Bediensteter und einmal als Bürger.
Absolut richtig. Und diese Katastrophe verkauft Sen Fin als „gute Nachricht für das Land Berlin“. Entweder liegt totaler Realitätsverlust vor oder aber auch hier wird versucht, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen. Hoffen wir mal auf eine bessere Zukunft NACH dem Tag des Urteils vom BVerfG! Alles Gute, André Grashof